Als ich die Anfrage erhielt etwas zum Thema Hochsensibilität und Gemeinschaft zu schreiben, war mir sofort klar: Diese beiden Themen zusammen zu denken ist eine kleine Herausforderung.
Sowohl in meiner persönlichen Erfahrung als Hochsensible als auch im von mir gegründeten Gemeinschaftszentrum Sinnergie ist es immer wieder alles andere als einfach die Idee und das Ideal der Gemeinschaft mit den Eigenschaften von Hochsensiblen Menschen zusammen zu führen. Ein Grundbedürfnis des Menschen ist es, dazu zu gehören. Mit der Geburt gehören wir zu diversen Gemeinschaften dazu. Zuerst ist es die Mutter, die Familie, dann kommen Kita- und Klassenkameraden, Freunde, unsere Nachbarschaft, eine Berufsgruppe oder der Sportvereine hinzu. Möglichkeiten gibt es heute mehr denn je. In unserer Kultur, in der Hochsensibilität (noch) nicht wirklich anerkannt ist, geschweige denn wertgeschätzt wird, leiden die Feinfühler. Sie fühlen sich oft nicht wirklich zugehörig, weder zur Familie noch zu anderen gesellschaftlichen Gemeinschaften. Wenn die eigene Andersartigkeit abgewertet und dementsprechend nicht als Potential zur Entfaltung kommen kann, wird die Gemeinschaft für einen sehr sensiblen Menschen unter Umständen zur Qual. Zu viele Leidensgeschichten sind mir aus meiner Coaching und Seminararbeit vertraut, die bestätigt, wie oft die eigenen Eltern, Geschwister, Lehrer, Kollegen, Partner etc. einen als verrückt, anormal und zu sensibel abgewertet haben. Heute fragen ich gerne zurück: „Zu sensibel für was? Um durchschnittlich zu sein? Zu sensibel, um angepasst zu sein?“ Viele Hochsensible haben eine Leidens-Odysse hinter sich: Abwertung, Missverständnis und Ausgrenzung gehörten zum Alltag. Die lebenslange Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse, das Grundgefühl nicht in Ordnung zu sein, die eigenen Eigenschaften und Potentiale nie zum Ausdruck bringen zu dürfen, waren und sind selbstverständlich. Aber es gibt Hoffnung. Das Wissen und das Bewusstsein um die besondere Gabe wächst. Hochsensibilität ist nicht nur ein Makel, sondern auch eine Gabe, eine Kompetenz! Hochsensible Menschen finden in zahlreichen Büchern, aber auch immer mehr in der Wissenschaft zu allen Fassetten dieser Besonderheit geistige Heimat, und Gemeinschaft. Es gibt diverse Selbsthilfegruppen, Coaches und Trainings für Hochsensible. An der Universität Hamburg werden Hochsensible bei der Erforschung dieser Eigenschaft zu Rate gezogen. Ihre Stärken werden objektiviert und damit gesellschaftsfähig. Ich selbst biete in Berlin Grenztrainings an, bei denen es darum geht an dem zu arbeiten, was Hochsensiblen oft sehr schwer fällt: die eigenen Grenzen zu spüren und diese zu halten. Der erste Schritt, sich wieder als ein Teil der Gesellschaft zu fühlen, ist meist die Selbsterkenntnis. Jeder Hochsensible, der sich nach langer Suche in einer Hochsensiblen Gruppe selbst bestätigt und erkannt fühlte, empfindet oft eine tiefe Erleichterung und Annahme und das gute Gefühl: Ich bin nicht allein, ich habe mit anderen etwas gemein. Das Selbstbewusstsein wächst und damit auch wieder die Lust am Leben teilzunehmen. Es kann schnell passieren, dass man sich dann plötzlich und zu Anfang stark zu dieser Gemeinschaft der Hochsensiblen angezogen fühlt und sich so von normal sensiblen distanziert. Das ist völlig ok, solange diese Gemeinschaft nicht destruktiv gegenüber normal Sensiblen wird. Radikale Abgrenzung, wohlmöglich sogar durch Abwertung, ist nicht wirklich nachhaltig. Sich plötzlich vom normal sensiblen Partner zu distanzieren, ihn als schlechteren Menschen wahrzunehmen und zu meinen, das Glück in Zukunft in einem neuen Seelenpartner, der ebenso hochsensibel ist, zu finden, kann zu einer irreparablen Wunde führen. Gemeinschaften, ganz gleich, ob Lebensgemeinschaften oder größere, bestehen zwar aus gemeinsamen Werten. Sie leben gleichzeitig aber auch aus sich ergänzenden Eigenschaften und Konflikten. Konflikte sollten hier immer wieder als Triebwerke für Entwicklung verstanden werden. So kann z.B. ein normal Sensibler einen Hochsensiblen gut erden, das Leben vereinfachen und den Ausgleich zur ständigen Überreizung schaffen. Gleichzeitig sieht ein Hochsensibler Dinge und Energien, die ein normal Sensibler gar nicht wahrnimmt. Sich diesem feinen Wissen zu öffnen kann durchaus hilfreich und persönlichkeitserweiternd sein. Stellen sie sich nur eine Reise mit 6 Hochsensiblen Menschen vor. Das kann für alle Beteiligten unerträglich werden. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das ausgleichende Element fehlt. Wie Ying und Yang brauchen sich die gegensätzlichen Qualitäten als Gegenpol. Voraussetzung für eine fruchtbare Gemeinschaft ist die gegenseitige Wertschätzung und das Bewusstsein, aber auch eine gesunde Distanz zu sich selbst für die eigenen Eigenschaften. Der Satz: Ich bin gut, Du bist gut, ist hier immer wieder hilfreich. Das gleiche gilt für größere Gemeinschaften. Die eigenen Eigenschaften, Bedürfnisse und Grenzen sowie das eigene Rollenverständnis in einer Gruppe zu kennen ist für Hochsensible die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Gemeinschaft/Koexistenz. Gleichzeitig besteht für „Leitwölfe“ einer Gemeinschaft die Gefahr sich in Gemeinschaftstheorien oder Konstruktion zu verlieren, statt auf die Menschen mit all ihren Besonderheiten und Potentialen zu reagieren und lebendige Beziehungen wohlwollend zu leben. Es ist immer wieder wichtig für sich zu definieren, was kann ich in eine Gemeinschaft geben und was wünsche und erwarte ich von einer Gruppengemeinschaft. Oft haben Hochsensible sehr hohe moralische Werte, die es den anderen nicht gerade leicht machen, in Leichtigkeit und ohne nachtragend zu sein gemeinsam nach vorne zu schauen. Eine große Gefahr für Gemeinschaften an sich ist, wenn die Bedürftigkeit der Mitglieder größer ist als die Bereitschaft sich der größeren Idee des Projektes hinzugeben und dabei das Ego auch mal hinten anzustellen. So entsteht ein Vakuum, in dem alle bedürftig sind und nicht wirklich geben können. Solltest Du als Hochsensible gerade in einer Phase sein, in der das Ego zu leben und zum Ausdruck zu bringen sehr wichtig ist und wirklich ansteht, sollte die Gemeinschaft, die viel von dir an Anpassung und Gruppenarbeit fordert, erst ein Mal warten. Solltest Du nicht hochsensibel sein, aber das Gefühl haben, dass Du hochsensible Menschen in Deinem Umfeld oder Deiner Gemeinschaft kennst, versuche sie anders wahrzunehmen, vielleicht sogar nach ihrer Meinung und Wahrnehmung fragen und als Teil des großen Ganzen wertzuschätzen. So können wundervolle Synergien auf persönlicher wie gemeinschaftlicher Ebene entstehen. Daria Czarlinska M.A. Politikwissenschaft, Systemischer Coach & Yogalehrerin, Gongspielerin www.dariayoga.com Daria Czarlinska leitet das Bewusstseinzentrum Sinnergie in Berlin Pankow. Sie bietet regelmäßig ganzheitliche Seminare, Workshops sowie Einzencoachings für Hochsensible an. Ihre Schwerpunktthemen sind die folgenden: Grenzen ziehen Potentiale entfalten Stärken stärken
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Yoga als Selbsthilfe für Hochsensible Menschen
von Daria Czarlinska Hochsensible Menschen hören oft Sätze wie „Du bist einfach zu sensibel!“, „Du Mimöschen!“ oder „Du bist zu emotional“. Sie nehmen ihre Umgebung und zwischenmenschliche Interaktionen häufig viel intensiver wahr als andere Menschen. Oft empfinden sie mehr, sind schneller verletzt oder überreizt. Wer sich in dieser Beschreibung wiederfindet oder jemanden kennt, der auf diese Beschreibung zutrifft, sollte sich folgendes bewusst machen: In unserer Kultur dominiert nach wie vor die patriarchalische Tradition. Dem männlichen Prinzip, dem Geist und der Ratio wird eine höhere Wertigkeit zugesprochen. Das weibliche Prinzip hingegen, die Welt der Gefühle wird oft verdrängt und nicht ernst genommen. Um es auf den Punkt zu bringen: Es fehlt uns an einer gut entwickelten Gefühlskultur. Das macht es Menschen, die sich die Kompetenz des Fühlens bewahrt haben, umso schwerer sich auszudrücken. Abwertung und Nichtbeachtung können schon Gewohnheit sein. Sie nehmen die Handlungen und Worte der Mitmenschen möglicherweise per se aus einer Verletztheit heraus wahr. Gerade Yogis und Yoginis sind sich nur all zu gut der Wechselwirkung zwischen Körper und Geist bewusst. Seelischer, unverarbeiteter Schmerz speichert sich oftmals im Körper ab und kann sogar zur Krankheit werden. Der Brustkorb wird eng, wir atmen falsch, vielleicht sogar paradox. Das Herz fühlt sich verschlossen und hart an. Kopfschmerzen oder Migräne sind ständige Begleiter. Die unteren drei Chakras, das untere Dreieck, fühlt sich nicht wie ein kraftvolles Energiezentrum an, sondern wie ein unauflöslicher Knoten, blockiert, wirr und abgeschnitten vom Oberkörper. Gerade Kundalini Yoga kann sowohl auf geistiger als auch auf emotionaler Ebene helfen. Vorerst gilt es sich zu vergegenwärtigen, dass nicht jede starke Gefühlsregung einer Person ist von einer anderen Person beabsichtigt. Aber selbst wenn – die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen, ist der erste Schritt in die Freiheit von Schmerz und emotionaler Abhängigkeit! Mit Verantwortung meine ich:
Verbindung zu anderen Menschen und meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Ich reflektiere, wie ich selbst für mich sorgen kann und dass der Gegenüber anders ist als ich. Wenn wir uns selbst nicht spüren und nicht für uns sorgen, werden wir empfänglicher für Verletzungen.
Für die Stillebedürftigen empfehle ich folgende Meditation: Dehne Dich mit jedem Ausatmen und damit auch Deine Aura (eine unsichtbare Blase, die dich umschließt) aus. Beginne mit dem Herzen, gehe durch alle Organe, lasse sie alle mit dem Ausatmen weit werden, bis Du zur äußersten physischen Schicht kommst. Von hier aus stelle Dir vor, dass Du über die Haut ausatmest und Dich so noch mehr ausdehnst, ganz weit wirst, bis Du es Dir nicht mehr weiter vorstellen kannst, die Grenze Deiner Blase erreicht ist. An dieser prallen äußere Impulse ab, die gar nicht erst tiefer in Deine Seele und Deinen Körper eindringen. Jeden Tag mit dieser Übung zu beginnen, kann Dir viele unangenehme Gefühle ersparen.
Und sollte Dir jemand abermals sagen „Du bist zu sensibel“, stelle eine Gegenfrage: Wie kann man zu sensibel sein? Zu sensibel für was? Oder antworte mit Humor: „Und du bist zu unsensibel!“ Humor ist Widerstandskraft, die Dir hilft mehr Leichtigkeit in Dein Leben zu bringen. Daria Czarlinska ist Politologin, Kundalini Yoga Lehrerin, Yoga & Systemischer Coach mit Schwerpunkt Hochsensibilität, Gongspielerin und Mutter. Sie bietet in Berlin Kurse, Workshops und Einzelcoachings für Hochsensible an, unter anderem zu den Themen: „Grenzen spüren und halten“ oder „Liebe statt Angst“. 29. April 2017 – 11.00 – 14.00 Uhr Workshop „Grenzen spüren und halten“ 07.07.2017 Workshop „Liebe statt Angst“ Yoga & Gong 07.10.2017 Workshop "Erfolgreich Hochsensibel" www.dariayoga.com Geisteskranke Yogis und Yoginis Die Entwicklung des Yoga in der DDR Jedes politische System hat seine Prinzipien, nach denen es Einflüsse aus anderen Kulturen bewertet. Ist beispielsweise ein Kulturimport systemstabilisierend, wird er geduldet, vielleicht sogar gefördert. Hat dieser Import jedoch destabilisierende Wirkung auf das bestehende System, wird er eher unterdrückt und geächtet. Im Kapitalismus scheint Yoga eine ambivalente Funktion zu haben. Zum einen stabilisiert er das bestehende kapitalistische Hamsterrad, indem er als Ventil für den aufgebauten Druck auf Körper, Geist und Seele dient. Gleichzeitig schafft er einen Markt, der Milliardengewinne generiert. Zum anderen besteht ein (geringer)Teil der Yogaszene aus Systemkritikern, die sich bewusst vom systemkonformen Yoga distanzieren und diesen in seiner reinen Form als Flucht aus dem Hamsterrad, in Kontemplation und Stille ausüben, fern von Konsum, Festivals, Yogashops. Die Frage, wie Yoga im heutigen System rückblickend rezipiert wird, steht noch aus. Welche Stellung Yoga in der DDR inne hatte, beantwortet jetzt Mathias Tietke in seinem neuen Buch „Yoga in der DDR – geächtet, geduldet, gefördert“. Dem Autor gelingt es, unter Heranziehung vieler unterschiedlicher Quellen, wie Akten, Interviews, Zeitschriften, Büchern und Fernsehsendungen, die Rezeption des Yoga in der DDR sachlich und detailliert nachzuzeichnen. Das kann den unterhaltungsbedürftigen ermüden, entspricht jedoch dem Vollständigkeitsanspruch eines wissenschaftlichen Geistes. Zu Beginn des Erscheinens yogischen Gedankenguts in den 60er Jahren wird die Sorge der politischen Eliten vor einer Infragestellung des Systems deutlich. Der Gerichtsmediziner Prof. Otto Prokop beispielsweise degradierte Yoga, wohl aus reiner Unwissenheit und Unsicherheit, als Geisteskrankheit. Menschen, die meditieren, werden als Epileptiker bezeichnet, womit an die nationalsozialistische Anschauung angeknüpft wird, so Tietke. Der Mangel an Wissen auf Grund fehlender Literatur im Lande führt dazu, dass Yoga als religiöser Ritus, gar als Droge definiert und damit geächtet wird. Dieser Droge scheint der ambitionierte Yogi Gerd Scheithauer zu verfallen, der u.a. auf Grund seiner Yogapraxis über 2 Jahre im Gefängnis verbringt und schlussendlich vom Westen freigekauft wird. Dieses Beispiel verdeutlicht die Unverhältnismäßigkeit der Strafe zum Tatbestand Yogapraxis. Die Phase der Duldung des Yoga in den 70 und 80er Jahren hängt eng mit der Person Heins Kucharski zusammen. Dem Ethnologen und Protegé des Yoga ist zu verdanken, dass Yoga in der DDR Verbreitung und Anerkennung findet. Ende der 70er Jahre gelingt es Kucharski, Yoga aus der ideologischen Tabuisierung zu lösen und ihn wissenschaftlich aufzuarbeiten. 1979 entsteht ein „Arbeitskreis für Yoga und traditionelle indische Medizin“. Diese wissenschaftliche Freiheit hat ihren Preis: Kucharski arbeitete gleichzeitig für die Staatssicherheit. Befreundete Yogaübende, Mitarbeiter sowie Familienangehörige werden jahrelang bespitzelt und denunziert. Kucharski wird so zum Symbol der Ambivalenz des Systems. Erst mit Glasnost, Perestroika und der Solidarnosc Bewegung in Polen Mitte der 80er Jahre kommt es zu einem Bewusstseinswandel. Yoga wird in der DDR anerkannt und teilweise sogar gefördert. Das erste Buch zum Thema Yoga erscheint 1987. Die sogenannte „Yoganastik“ wird über Zeitschriften, Fernsehsendungen, Vorträge und private Sitzungen meist von systemtreuen Medizinern in die Öffentlichkeit getragen. Scheinbar bestand die Hoffnung, wie heute auch, mit Yoga das marode Gesundheitssystem zu entlasten und Yoga als „heilgymnastisches System“ zu akzeptieren, wenngleich es nicht mehr dazu kam, dass in der DDR eine Yogaschule entstand. Abschließend wagt Tietke einen Blick zu den anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Außer in Bulgarien, blieb Yoga überall eher eine Untergrundaktivität. Es finden sich Belege zum positiven Umgang mit Yoga in Tschechien und Ungarn. Sogar wissenschaftliche Befunde zur positiven Wirkung des Yoga bei bestimmten Krankheiten, gar beim Einsatz in der Raumfahrt der Sowjetunion 1983 werden dokumentiert. Reguläre Kurse oder eine Ausbildung von Yogalehrern gab es aber nicht. Vielleicht gerade weil Yoga in der DDR hauptsächlich geächtet und damit nicht den Prinzipien des Kapitalismus unterworfen war, scheint er in der DDR näher am Wesen des achtstufigen Yoga gewesen zu sein. Das zumindest resumiert Tietke, der beide Systeme erlebt (hat). Dieses Buch analysiert differenziert die widersprüchlichen Rezeptionen des Yoga in der DDR. Gleichzeitig macht es die Politisierung des Yoga sichtbar. Hier wird ein blinder Fleck der Zeitgeschichte, DDR Geschichte, Kulturgeschichte und Yogageschichte gefüllt.
Samstag, der 3. September 2016 18.30 - 20.30 Uhr Stelle Dir vor alle negativen Gedanken und Gefühle gehören zur Frequenz Angst. Alle positiven Gefühle und Gedanken gehören zur höheren Frequenz Liebe. Wir holen die Angst raus, geben ihr Aufmerksamkeit, denn diese will sie haben und dann lassen wir sie los und konzentrieren uns vollständig auf die Liebe. Körperlich, geistig, seelisch, mit leichten Bewegungen, Klängen schwingen wir uns ein, bevor wir uns schließlich dem Gong hingeben, dem weißen Licht, das durch unseren Körper rauscht und uns erhebt, dorthin, wo wir noch nicht waren. Ein sehr kraftvolles und reinigendes Ritual für alle Yogis und Nichtyogis, für Hochsensitive Menschen und alle, die sich ihrer Angst stellen und wieder ihre Lebensenergie in sich spüren wollen. Bitte in leichter Kleidung kommen und gerne wärmende Socken mitbringen. Tee wird gereicht. Anmeldung bitte an: [email protected] Ausgleich: 25,- Euro (ermäßigt 20,- Euro) bis 31. August, danach 30,- Euro pro Person. 40,- Euro für Paare bis 31. August, danach 45,- Euro Hast Du schon mal die Rückseite Deiner Sonnencreme Flasche genauer betrachtet? Mir wird bei dem Anblick der vielen Zusatz- und Konservierungsstoffe ganz schlecht, schließlich gelangt alles, was Du Dir auf Deine Haut schmierst direkt in Deine Blutbahn und Dein Lymphsystem. Die logische Schlussfolgerung wäre demnach: Schmiere Dir nichts auf die Haut, das Du nicht auch in den Mund nehmen würdest? Da ist was dran, oder? Die Angstmacherei treibt das Geschäft mit Sonnencremes voran, dabei sind die Parameter für eine gut geschützte Haut ganz einfach. Man muss nicht viel recherchieren, um zu erfahren, was unsere Haut eigentlich genau braucht, um wirklich geschützt zu sein: 1. Viel Beta Karotin als Natürlicher Schutz von Innen (Karotten z.B., Paprika, Tomaten, Brokkoli) 2. Öle für die Haut, die von Natur aus llichtschützend sind 3. Je nach Hauthelligkeit ist ein höherer Sonnenschutz von Nöten. Dieser wird über den Anteil an Zinkoxidpulver reguliert. Das ist der Trick. Für selbst gemachte Sonnencreme benötigst Du die folgenden Mengen sowie einen Mund-Nasen-Schutz (Staubmaske aus Papier) aus dem Baumarkt, Zinkoxid sollte, wie Puder auch, nicht in die Lunge gelangen): Zutaten
Für LSF 2 bis 5 5 % Zinkoxid Für LSF 6 bis 11 10 % Zinkoxid Für LSF 12 – 19 15 % Zinkoxid Für LSF 20 und höher 20 % Zinkoxid Zubereitung Gebe Kokosöl, Sheabutter und Jojobaöl ins warme Wasserbad. Erhitze das Wasser vorsichtig, bis Kokosöl und Sheabutter geschmolzen sind und nimm die Öle aus dem Wasserbad. Lass die Öle etwas abkühlen. Lege die Staubmaske an, um den Zinkoxidstaub nicht einzuatmen, messe das Zinkoxid ab und gebe es gemeinsam mit dem Vitamin-E-Öl und den ätherischen Ölen zum Ölmix. Rühre alles gut unter, fülle Deine Sonnenschutzlotion in ein Dunkelglasgefäss oder einen Cremetiegel und lagere sie im Kühlschrank. Die Sonnencreme hält etwa 6 Monate, wenn sie kühl und dunkel gelagert wird. Wenn Du die Sonnencreme mit ins Freibad oder an den Strand nimmst, achten auf dunkle Aufbewahrung und stelle sie über Nacht wieder in den Kühlschrank. Verwende die Sonnencreme genau wie andere Sonnencremes auch. Trage sie mehrmals täglich auf, umso häufiger, wenn Du zwischendurch ins Wasser gehst oder stark geschwitzt hast. Einen fröhlichen Sommer und schönen Urlaub wünscht Dir Daria Lesemehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/sonnencreme-selber-machen-ia.html#ixzz48f6lHeYC Ich freue mich sehr über meine Thai Yoga Ausbildung, die ich nun im ersten Teil im April abschließe. Bis dahin kosten meine Massagen die Hälfte, also 30,- Euro die Stunde.
10 Gutscheine gebe ich in die Welt. Wer zuerst kommt, malt zuerst. Bitte am besten gleich bei mir melden: 0177 793 23 73 Ostern ist für mich die Zeit des Abschieds und des Neuanfang:
Abschied vom Winter, vom Alten, von Schlacken von der Kälte. Die Eier, als Symbol für Fruchtbarkeit und Leben, holen wir vom Eiermann auf dem Markt. Das Stechen und Bemalen der Eier steht für mich immer wieder für das Neue, das Erblühen der Farbenfreude und der Kreativität und Sexualität. Danach geht es zum Osterfeuer, wo wir auch unser altes Zeug verbrennen. Reinspüren, was gehen darf, was gehen will und soll. Die Natur hat genug abgeworfen, es ist genug für das Ritual der Verbrennung da. Danach wird bewusst geschlemmt, in der Sonne, an der frischen Luft. Die Vorfreude auf den Osterhasen steigt. Er hat der ganzen Familie etwas mitgebracht. Beim Verdauungsspaziergang treffen wir auf einen kleinen Igel, der sich wohl freut gerettet worden zu sein. Ich bringe ihn in Sicherheit. So ein wunderschönes Tierchen und uns so ähnlich. Wenn wir Angst bekommen, strecken wir oft die Stacheln aus. Einen guten Start in die neue Woche und den Frühling. Wer sich entgiften möchte, gerne die vorherigen Blog Artikel zu Gemüte ziehen: Ein Grüner-Smoothie Rezept. Wer sich bewusst in die Transformation gehen möchte, ist zur Yogareise eingeladen, die vom 8. bis 10. April auf dem Schlosshof stattfindet. Mehr auf meiner Webiste: http://www.dariayoga.com/workshops--reisen.html Liebe Grüße von Daria
Um der Entschlackung ein wenig nachzuhelfen und somit schneller in den Genuss des Frühlings zu kommen, empfehle ich meinen geliebten grünen Entgiftungssmoothie:
Grüner Frühlingssmoothie (in der angegebenen Reihenfolge in den Mixer geben): - 100 ml Wasser - 3 Stangen Staudensellerie - eine Hand voll Corianderblätter (ich mache gerne vom Türken oder Bioladen einen großen Bund rein, ist aber nicht jedermanns Sache so viel, also nach eigenen Geschmack dazugeben) - eine Hand voll Feldsalat - eine ganze Mango/oder 2 Äpfel - Daumengroße Ingwerwurzel geschält - eine Prise Zimt - Chiasamen/Kokosflocken (nach Belieben) - Weizengrasspulver (auch nach Belieben) Mixen und fertig ist der erfrischende Trunk. Wer es süßer mag, kann gerne Agavendicksaft dazu geben, für deftige Gelüste greife ich gerne zum Kürbiskernöl. Als Topping mag ich Kokosflocken und auch die reichhaltigen Blütenpollen aus dem Bioladen. Viel Freude beim Entgiften! |
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November 2023
Yoga |
Daria Czarlinska
zert. Kundalini Yoga Lehrerin (Business & Female) zert. Systemischer & Agiler Coach zert. Familienstellerin zert. Thai Yoga Massage Praktikerin M.A. Politologie/ Slawistik/Psychologie Gründerin & Leiterin des Sinnergie - Institut für Coaching & Achtsamkeit Newsletter
Daria Czarlinska Deutsche Kreditbank IBAN DE75 1203 0000 1005 166812 - BIC: BYLADEM1001 Wertschätzung
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